Auch die Fraktionen und die Wittener Lokalzeitungen haben dieses Schreiben erhalten.
Es gibt eine Alternative zur Ansiedlung eines Lebensmittelsupermarktes im Gerberviertel, die ausnahmslos von allen favorisiert wurde, sollte nach gründlicher Prüfung eine Flächenvergrößerung für den Lebensmitteleinzelhandel in Herbede erforderlich sein. Damit hat einerseits der örtliche Lebensmitteleinzelhandel die Möglichkeit zur Vergrößerung und Modernisierung,
andererseits liegt diese Fläche an der Wittener Straße/Rautertstraße innerhalb des gewachsenen Zentrums, diesseits der Barriere Wittener Straße, hält die Kundenfrequenz im Zentrum aufrecht und schützt zugleich das Gerberviertel vor einer städteplanerischen Fehlentscheidung.
Die Nutzung der Brachfläche durch Netto (ebenfalls zum Edeka-Konzern gehörend) rückt in greifbare Nähe - auch wenn jedem klar sein muss, dass Verhandlungen dieser Art ihre Zeit brauchen.
Die Netto-Gebietsleitung Expansion teilt folgendes mit:
"Derzeit werden erneute Gespräche über den Ankauf der notwendigen Grundstückflächen geführt. Nach langem Suchen prüfen aktuell mehrere Investoren das Vorhaben, um gegebenenfalls die Maßnahme gemeinsam mit unserem Hause umzusetzen. Die bisherigen Gespräche scheinen diesbezüglich erfolgsversprechender, als dies in der Vergangenheit der Fall gewesen ist. Dennoch lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht absehen, bis wann die Maßnahme umgesetzt werden kann. Insoweit schlage ich vor, dass ich Sie bis Ende Mai erneut über den Fortgang des Projektes informiere, da ich hoffe, dass bis zu diesem Zeitpunkt erkennbar sein wird, ob das Projekt nunmehr umgesetzt werden kann."Wir erwarten, dass das Moratorium NICHT zu Gunsten der Ansiedlung eines Vollsortimenters im Gerberviertel aufgehoben wird!