Seiten

Samstag, 3. Dezember 2011

Missbraucht Edeka Herbede die eigenen Mitarbeiter zur Durchsetzung von Konzerninteressen?

Edeka führt kurz vor Weihnachten die Mitarbeiter der Filiale in die vorderste Front der Auseinandersetzung zwischen den Interessen des Lebensmittelkonzerns und den Interessen der Herbeder Einzelhändler, die durch Verlagerung des Magneten in das Gerberviertel den Verlust ihrer eigenen Existenz und den zahlreicher Arbeitsplätze im Einzelhandel befürchten. Auf einer doppelten Seite erhält der Marktleiter und zugleich Vorsitzende der Werbegemeinschaft, Dominik Grütter, im Lokalblatt "Image" viel Platz für seine Selbstdarstellung: "Warum wir 2013 ins Gerberviertel wollen" (in: Image, 12/2011).

Die Mitarbeiter "wollen eine Zukunft in Herbede" - die hätten sie wahrscheinlich bei Rewe, denn Rewe will den Edeka-Standort in der Meesmannstraße gerne übernehmen. Der Verwaltung und den Fraktionen ist diese Absicht bekannt. Es müsste also keiner der Edeka-Mitarbeiter um seinen Arbeitsplatz bangen. Ganz nebenbei:  Kann Herr Grütter überhaupt sicher sein, dass ihm die Leitung des neuen Marktes übertragen wird?

Quelle: Image, 12/2011

Unter dem Stichwort "Edeka" finden Sie mehr Informationen über die wahren Interessen des Lebensmittelkonzerns am Standort Gerberviertel (Einfach "Edeka" unter "Dieses Blog durchsuchen" eingeben)