Die CDU-Fraktion griff im Rahmen einer Themenreihe am 05.10.2011 im "Café Medicus", im alten Rathaus", das Thema Perspektiven Herbedes als Tor zum See auf und lenkte damit unvermeidlich den Blick auf diese Unterführung:
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Das Tor zur Ruhr |

Nachdem die Herbeder Bürger in verschiedenen Workshops und Bürgerversammlungen gefordert hatten, die Unterführung endlich zuzuschütten und einen sicheren Bahnübergang zu ermöglichen, erfolgte tatsächlich eine bauliche Maßnahme: Der provisorische Übergang wurde durch Bauzäune abgesperrt und Besucher gezwungen, ihren Ekel zu überwinden, die Unterführung zu benutzen oder einen weiten Umweg in Kauf zu nehmen, um zum Zentrum oder zum Ärztehaus zu gelangen!
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Es gehört zu den Wittener "Tugenden", die Bürger über den Fortschritt bei der Umsetzung gemeinsam gefasster Beschlüsse im Unklaren zu lassen und sie dann, irgendwann nach vielen Jahren, bei Gelegenheit wieder einmal zu fragen, ob sie Ideen für die Anbindung des Freizeitbereiches an den Ortskern Herbedes haben ... Auch bei der CDU-Veranstaltung wurde diese Frage gestellt - und erweckte Verdruss. Die Mitglieder der Fraktion konnten die Frage, wie weit die Verhandlungen (mit der Bahn? Mit dem RVR?) gediehen seien, nicht beantworten. Dirk Schmidt, Fraktionsgeschäftsführer der CDU im Regionalverband Ruhr (RVR) sagte, es lägen beim RVR, dem Eigentümer der Bahngleise, keinerlei Hinweise bezüglich der Vorstellungen von einem Übergang vor. Wie ist das möglich? Die "Grundlagen der Rahmenplanung" für den ehemaligen Güterbahnhof Witten-Herbede und seine Umgebung, Dokumentation des Workshops am 8. Jan. 2005" können nachgelesen werden!Die Antworten fehlen, nicht die Ideen!
Wir danken Ernst Heßmann ("Der Herbeder") für die Überlassung der Fotos.